Konnte nicht weiter

Tourengeherin musste mit Heli gerettet werden

Oberösterreich
09.02.2025 10:43

Weil eine Tourengeherin aus Tschechien Samstagnachmittag unterhalb des Dachsteingletschers gestürzt war und sich schwer verletzt hatte, musste der Notarzthubschrauber ausrücken. Die 50-Jährige wurde in ein Krankenhaus geflogen, ihre Familie konnte selbst Richtung Tal fahren. 

Wegen einer verletzten Touristin musste am Samstag der Notarzthubschrauber ausrücken. Eine 50-jährige tschechische Staatsbürgerin nächtigte von Freitag auf Samstag mit ihrem gleichaltrigen Gatten und den gemeinsamen Töchtern im Wiesberghaus im Dachsteingebiet. Am frühen Vormittag des 8. Februar 2025 stieg die vierköpfige Familie mit ihren Tourenschiern zur Simonyhütte auf 2205 Meter Seehöhe auf.

Knieverletzung
Dort hielten sie für eine Rast und setzten am frühen Nachmittag den Anstieg in Richtung Hallstätter Gletscher weiter fort. Auf einer Seehöhe von etwa 2500 m drehten sie am Gletscher um und fuhren wieder ab. Ein Stück unterhalb des Gletschers stürzte die 50-Jährige gegen 16:20 Uhr und verletzte sich am Knie.

Ins Spital geflogen
Da sie die Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte, setzte ihr Mann einen Notruf ab. Der Notarzthubschrauber, der Bergrettungsdienst Hallstatt wurden alarmiert, auch der Hüttenwirt vom Wiesberghaus begab sich zur Unfallstelle. Die Crew des Notarzthubschraubers konnte direkt bei der Unfallstelle landen – die Verletzte wurde ins Krankenhaus geflogen. Der Mann und die beiden Töchter fuhren selbstständig zum Wiesberghaus ab.

Wenig Schnee, große Gefahr
Aufgrund der geringen Schneelage gibt es im Bereich der Unfallstelle viele felsige und kurvenreiche Bereiche. Außerdem sind die Mulden kaum mit Schnee aufgefüllt und die Verhältnisse im Gelände können als eher anspruchsvoll beschrieben werden.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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