„Hat genug Probleme“

Trump will Prinz Harry nun doch nicht abschieben

Royals
09.02.2025 12:56

Prinz Harry kann in seiner Wahlheimat Montecito in Kalifornien aufatmen: Der neue US-Präsident Donald Trump hat eine Abschiebung des britischen Royals nun ausgeschlossen. Zuvor hatte eine Drogenbeichte des Prinzen eine Debatte um sein US-Visum ausgelöst. 

Trump leitet viele der Maßnahmen, die er im Wahlkampf angekündigt hatte, im Rekordtempo in die Wege – aber wenn bei der Drohung, die er gegen den Sohn des britischen Königs ausgesprochen hatte, gibt das Staatsoberhaupt klein bei. 

Harry habe „genug Probleme“ mit seiner „furchtbaren“ Frau
Gegenüber der „New York Post“ erklärte er, er habe kein Interesse daran, Harry aus dem Land auszuweisen. „Das möchte ich nicht tun“, verkündete Trump. „Ich lasse ihn in Ruhe. Er hat genug Probleme mit seiner Frau. Sie ist furchtbar.“

Donald Trump (Bild: AFP)
Donald Trump

Trump ist von Harrys Bruder begeistert
Wie dieses Kommentar wohl bei Harrys Gattin, Herzogin Meghan, ankommt? Für andere Familienmitglieder des Prinzen hatte der US-Präsident weitaus wohlwollendere Worte übrig. „Ich denke, William ist ein großartiger junger Mann“, so Trump zu Harrys älterem Bruder und britischen Thronfolger. Er hatte zuletzt den Kronprinzen bei der Wiedereröffnungszeremonie der Kathedrale Notre-Dame in Paris privat getroffen.

Trump kommt besser mit Harrys Bruder und britischen Thronfolger klar. (Bild: APA/AFP/POOL/Danny Lawson)
Trump kommt besser mit Harrys Bruder und britischen Thronfolger klar.

Hatte Harry bei Visumantrag geflunkert?
Eine Drogenbeichte in Harrys Autobiografie „Spare“ hatte zu einer Diskussion geführt, ob er sein US-Visum behalten sollte. Der Prinz hatte in dem Buch zugegeben, in der Vergangenheit Kokain, Cannabis und Psychedelika konsumiert zu haben. Das Heimatschutzministerium forderte danach Aufklärung, ob er beim Antrag zum Visum geflunkert hatte: „Jeder, der sich in den Vereinigten Staaten bewirbt, muss in seinem Antrag die Wahrheit angeben, und es ist nicht klar, ob das bei Prinz Harry der Fall ist“, so die Behörde. 

Prinz Harry und seine Frau Meghan hatten in der Vergangenheit häufig ihre Missbilligung gegenüber Trump zum Ausdruck gebracht. Meghan bezeichnete den nunmehrigen US-Präsidenten als „spalterisch“ und „frauenfeindlich“. Auch der Immobilien-Mogul ließ kein gutes Haar an dem Paar – vor allem ätzte er gegen die ehemalige Schauspielerin. Diese würde den Prinzen „unter Druck setzen“. „Ich glaube, der arme Harry wird an der Nase herumgeführt“, erklärte das Staatsoberhaupt.

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