Fernglas und Notizbuch zur Hand und auf zur Vogelzählung im Weinviertel! Umweltschützer bitten tierliebe Laien jetzt um Hilfe bei der Artenzählung. Denn Feldsperling und Goldammer werden immer rarer.
Der Feldsperling trillert kaum noch, der Kiebitz wird seltener gesichtet, und auch der Haussperling ist längst nicht mehr so zahlreich wie früher. „Selbst Goldammer und Zaunkönig machen sich rar“, schildert Ökogutherr Maximilian Hardegg, der auf seinen Latifundien bei Seefeld-Kadolz sukzessive die Zwitscherparadiese des Weinviertels bewahrt.
Dennoch steht es anderswo um Schnäbel und Federn nicht so gut. Mit dem „Big Farmland Bird Count“ will der Naturgut-Leiter auf den alarmierenden Rückgang der Populationen im offenen Feld hinweisen und gleichzeitig die Wichtigkeit des Schutzes unterstreichen.
Noch bis 23. Februar appelliert auch Sohn Alexius, alles Piepsende und Fliegende zu zählen – egal ob auf dem Feld, im Garten oder am Balkon. Mitmachen ist für Hobbyornitholgen ganz einfach: Eine Stunde lang beobachten, Arten notieren und das Ergebnis online eintragen. Als Dankeschön winken Genusspakete mit Wein, Honig und Vogelfutter. – Und ein Leica-Fernglas!
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