Im Herbst war es für Markus Pink alles andere als rund gelaufen – kaum Einsatzzeiten für Neo-Klub WAC, kein Tor. Pünktlich zum Frühjahrsstart schlug der Stürmer der Wolfsberger aber eindrucksvoll zurück, machte Rapid mit seinem „Doppelpack“ platt. Für den Erfolg hat sich der 34-Jährige in der Winterpause sogar auf den OP-Tisch gelegt und abgespeckt. . .
Dreimal nur auf der Bank, zweimal gar nicht im Kader – Markus Pink hatte nach seinem Sommer-Transfer zum WAC bis zur Winterpause nur sieben Spiele absolviert, kein einziges davon über 90 Minuten. Zu allem Überfluss blieb der ehemalige Bomber der Austria Klagenfurt – für die er einst 28 Bundesliga-Treffer scorte – dabei auch noch ohne Torerfolg, machte erst im Jänner beim Test gegen Treibach sein erstes Goal im Dress der „Wölfe“. . .
„Auch die letzten zwei Jahre waren mit dem Wechsel nach China und Sandhausen immer mit viel Stress verbunden, ich konnte nie so richtig Fuß fassen“, sagte Pink noch während der Winter-Vorbereitung.
„Ein befreiendes Gefühl“
Jetzt hat er die Vergangenheit aber hinter sich gelassen. Das bewies er beim 3:1-Auswärtserfolg bei Rapid am Samstag. Nach seiner Einwechslung in der 64. Minute traf er zum Ausgleich und besorgte in der Überzeit noch den 3:1-Endstand. „Ein sehr schönes, befreiendes Gefühl. Der Herbst war ja nicht der leichteste für mich – aber schön, dass du mitunter belohnt wirst, wenn du ruhig weiterarbeitest“, freute sich der bald 34-Jährige.
Fünf Kilo abgenommen
Um den vollen Durchblick vor dem Tor zu haben, legte sich „Pinki“ in der Winterpause sogar auf den OP-Tisch, ließ sich in Wien die Augen lasern. „Von minus drei Dioptrien auf 0 – jetzt habe ich den Durchblick. Linsen und Brille landeten sofort im Müllkübel“, lacht Pink. Zudem hat er an seiner Fitness gearbeitet und ganze fünf Kilo abgespeckt. „Ich bin keiner, der aufgibt!“
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