Lilly Becker ist die Dschungelkönigin 2025! Das Model durfte sich am Sonntagabend über den begehrten Titel freuen – und verwies Pierre Sanoussi-Bliss und Alessia Herren auf die Plätze zwei und drei.
„Oh my God, oh my God, oh my God, I did it“, jubelte Lilly Becker, nachdem verkündet worden war, dass sie sich in diesem Jahr zur Dschungelkönigin krönen durfte.
Amadeus gratulierte
Es sei eine so große Ehre für sie, dass Deutschland sie zur Dschungelkönigin gewählt habe, freute sich Lilly Becker nach ihrer hochoffiziellen Krönung. „Danke von Herzen!“, erklärte die 48-Jährige sichtlich gerührt.
Und eine süße Überraschung wartete auf „Königin“ Lilly dann auch noch: Denn niemand Geringeres als ihr Sohn Amadeus kam vorbei, um seiner Mama mit einer dicken Umarmung zu ihrem Sieg zu gratulieren.
Faire „Verlierer“
Alessia und Pierre erwiesen sich schlussendlich aber als faire „Verlierer“. Während der Schauspieler sich den zweiten Platz holte, wurde die Tochter von Schauspieler Willi Herren von den Fans der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auf Platz 3 gewählt und musste als Erste gehen.
„Natürlich hätte ich mir die Krone gewünscht“, zeigte sich Alessia nach der Verkündung ein bisschen enttäuscht. Es überwiege aber die Freude, dass sie es „als Küken“ ins Finale geschafft habe: „Mein Papa wäre jetzt stolz auf mich.“
Abschlussprüfungen für Finalisten
Zum Abschluss mussten die Finalisten noch einmal zu jeweils einer Dschungelprüfung antreten. Zur Auswahl standen: „Ich kann das nicht!“, „Ich will das nicht!“ und „Ich schaff‘ das nicht!“
Ohne viel zu überlegen, verteilten die Finalisten ihre Herausforderungen: Alessia nahm „Ich schaff‘ das nicht!“, Lilly entschied sich für „Ich kann das nicht!“, Pierre wählte „Ich will das nicht!“
Alessia hatte „Aaaangst“
„Ich hab‘ Aaaangst!“, erklärte Alessia vor ihrer finalen Prüfung. Aus gutem Grund, denn es warteten dunkle Gänge, enge Kammern und krabbelnde Kreaturen auf sie.
Auf dem Spiel standen drei Vorspeisen, ihr Lieblingsgetränk und ein persönliches „Goodie“. Sechs Minuten hatte sie Zeit, doch schon die erste Kammer mit den Schlangen wurde für Alessia zur Herausforderung.
Den Stern hinter dem Gitter manövrierte sie noch heraus – doch weiter kam sie nicht. Bevor sie die zweite Kammer mit riesengroßen Spinnen erreichen konnte, lief die Zeit ab. Null von fünf Sternen – und keine Vorspeise, kein Getränk, kein „Goodie“!
Pierre erfutterte sich vier von fünf Sternen
Pierre trat als nächster Finalist zur Essensprüfung an – fünf Gänge, fünf Sterne, fünf Herausforderungen. Auf dem Spiel standen drei Hauptgerichte, sein Lieblingsgetränk und ein persönliches „Goodie“. Doch bevor der Ekel begann, lockte die Versuchung: Zu jedem Gang bekam er zunächst ein verführerisch leckeres Gericht serviert. Doch für Pierre war schnell klar: „Ich habe zwei super Frauen zu versorgen,“ lehnte er schon vor Beginn ab.
Dann ging es los mit der Speisekarte des Grauens: Zum ersten Gang wurden Krokodil-Hoden statt Tomate-Mozzarella-Salat mit Carpaccio serviert. Kein Würgen, kein Zucken – Pierre aß es, als wäre es das Normalste der Welt. „Nach was hat es geschmeckt?“, Moderator fragte Jan Köppen. „Das möchtest du nicht wissen“, entgegnete Pierre trocken. Kamelfuß statt Trüffelpasta mit Parmesan stand bei Gang zwei am Menüplan. Auch das meisterte Pierre mühelos.
Schließlich gab es noch einen dritten Gang für Pierre: Pürierte Kuh-Vagina mit Surströmming statt Cola mit Eis, Limette & Minze. „Schmeckt nach gequirltem Erbrochenem“, sagte Pierre – doch er schluckte es ohne Probleme. Damit waren drei Hauptgerichte fürs Camp gesichert.
Und was brachte Gang vier? Ein Büffel-Auge direkt aus dem Kopf statt Tiramisu und Brownies mit Früchten. Doch hier scheiterte Pierre. Bei Gang fünf, einem angebrüteten Hühnerei statt Erdnuss- und Vanille-Eiscreme, biss sich Pierre wieder durch – Stern gesichert! Mit vier von fünf Sternen kehrte „die Maschine“ triumphierend ins Camp zurück.
Aal im Dekolleté – Lilly brach ab!
„Ich habe einen Kloß in meinem Bauch. Noch nie war ich so nervös. Es ist das Finale und die letzte Prüfung: die Mutter aller Prüfungen. Ich will es mir beweisen. Mein Sohn guckt zu und ich will einfach gewinnen“, war Lilly aufgeregt, aber hoch motiviert vor ihrer allerletzten Dschungelprüfung. In einem Plexiglas-Wasserhelm, der zunächst mit Wasser gefüllt werden sollte, musste das Model insgesamt fünf Minuten aushalten, um alle fünf Sterne zu erkämpfen.
Doch schon die Aale, die um sie herumschwammen, brachten Lilly nah an ihre Grenzen. Und dann flutschte auch noch ein Aal aus der Box heraus und landete in Lillys Top. Als dann auch noch zehn Kröten in den Tank hüpften, ging nichts mehr: Lilly zog die Notfallschnur und der Helm öffnete sich.
„Ich konnte nicht mehr, sorry!“, so die 48-Jährige. „Ich dachte, es wären Schlangen und dann war eine in meinem T-Shirt. Aber es war ein Aal. Ich bin so enttäuscht von mir selber.“ Mit null von fünf Sternen musste sie zurück ins Camp. Und das bedeutete keine Nachspeise, kein Getränk und kein „Goodie“.
Freudentränen im Camp
Eine letzte Herausforderung außerhalb des Camps wartete auf die drei Finalisten. „Dann mache ich hier mal den Moderator und wir zeigen Deutschland, wie doof wir sind“, schmunzelte Pierre, bevor er begann, Lilly und Alessia verschiedene Fragen vorzulesen. Für jede richtige Frage gab es einen Schlüssel, der ein Schloss öffnen sollte, hinter dem sich drei persönliche Pakete versteckten.
„So dumm sind wir gar nicht“, erklärte Alessia, denn sie erspielten den richtigen Schlüssel und damit die Überraschungen. Pierre packte „Monkey“, den Kuschelaffen seiner Begleitung aus. Lilly kamen schon beim Öffnen die Freudentränen. Ein Armband und eine kleine Notiz von ihrem Sohn Amadeus brachten sie aus der Fassung: „Amadeus, I love you! Das sind happy Tränen. Danke. Ich werde das Armband immer tragen! Thank you, Amadeus!“
Und auch Alessia freute sich unendlich über eine Haarspange ihrer Tochter Anisa und liebevolle Grüße ihres Mannes Can: „Meine große Liebe, meine Kämpferin, unser großer Stolz. Wenn du wieder da bist, lassen wir dich nie wieder gehen“, las Alessia vor.
Ein-Gang-Luxus-Dinner
Am Ende gab es für die Finalisten auch noch ein Ein-Gang-Luxus-Dinner. Angestoßen wurde mit Cola, das sich Pierre erkämpft hatte, sowie Wasser für Lilly und Alessia. „Das ist so schön“, strahlte Lilly. „Wer hätte gedacht, dass ich mal mit Lilly Becker an einem Tisch sitze“, freute sich Alessia.
Da nur vier Sterne erspielt wurden, gab es für alle ein Hauptgericht. Und dann servierte Pierre die gewünschten Leibspeisen: Für Alessia gab es Trüffelpasta mit viel Parmesan. Lilly bekam Wolfsbarsch mit Brokkoli und Pierre stellte einen Teller mit Kartoffeln, Topfen, Leberwurst und Butter für sich auf den Tisch.
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