Wegen Erdbeben
1. Kreuzfahrtschiff der Saison meidet Santorini
Das Kreuzfahrtschiff der Reederei Viking Ocean Cruises ist am Montag nicht wie vorgesehen die Insel Santorini angelaufen, sondern stattdessen den Hafen der Stadt Chania auf Kreta. Der Grund: die anhaltende Erdbebenserie.
Vor allem in den Sommermonaten stürmen Kreuzfahrtpassagiere die Insel, ein Rekord wurde vergangenen August mit mehr als 15.500 Menschen binnen eines Tages verzeichnet. Die Inselgemeinde will wegen der hohen Zahlen eine Begrenzung von 8000 Kreuzfahrttouristen pro Tag durchsetzen.
Schulen bleiben geschlossen
Nun aber könnte es sein, dass vorerst gar keine Kreuzfahrtschiffe einlaufen – denn noch bebt die Erde weiterhin mehrmals in der Stunde und mit Spitzen der Stärke 5.
Wann und wie das Phänomen endet, können Seismologen und Geologen nicht vorhersagen. Auch ein größeres Beben könnte es noch geben, heißt es immer wieder seitens der Experten.
Bilder aus Santorini:
Diese Woche bleiben die Schulen auf Santorini und den benachbarten Eilanden Ios, Anafi und Amorgos nach Beschluss der Regierung geschlossen.
Der größte Teil der Bevölkerung – vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen – hat die Insel verlassen und sich auf dem Festland in Sicherheit gebracht.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.