Zwei Bergsteiger (40, 45) gerieten beim Abstieg vom Hohen Göll im Grenzgebiet zu Bayern in eine Notsituation: Sie verfehlten die Route und kamen in einer Rinne nicht mehr weiter. Die Rettung erfolgte durch einen Rettungshubschrauber aus Traunstein.
Das Duo hatte laut dem Bayerischen Roten Kreuz die sogenannte „Mixedtour Präludium“ am Hohen Göll durchstiegen. Augenzeugen fielen bereits in der Nacht die Lichter der Stirnlampen der beiden Alpinisten auf. Ein Notruf der beiden ging dann gegen 5 Uhr früh am Sonntag ein: Beide saßen in rund 2000 Metern Höhe in einer Rinne fest und konnten nicht mehr weiter.
Rettungsheli barg Bergsteiger mit Winde
Aufgrund der guten Ausrüstung der beiden Alpinisten, entschied der Einsatzleiter den Sonnenaufgang abzuwarten. Gegen 7.45 Uhr startete „Christoph 14“ von Traunstein aus, nahm dabei zwei Bergretter mit und konnte das in Not geratene Bergsteigerduo lokalisieren und letztlich mit der Winde bergen. Das Duo wurde sicher ins Tal gebracht, der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.
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