Eisenstadts Bürgermeister sitzt nun im Europäischen Ausschuss der Regionen. Bereits in der kommenden Woche werden die ersten Sitzungen stattfinden.
Nur zwölf Mitglieder plus Stellvertreter repräsentieren Österreich im Ausschuss der Regionen, darunter die Landeshauptleute Hans Peter Doskozil und Johanna Mikl-Leitner. Seit Kurzem ist auch Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner Mitglied in diesem beratenden Organ der Europäischen Union.
Auszeichnung für Steiner
Als Teil der Fachkommission für Wirtschaftspolitik (ECON) wird er seine Expertise insbesondere in wirtschaftlichen Fragen einbringen, etwa wenn es um Fragen der Wirtschafts-, Währungs- und Steuerpolitik oder die Themen internationaler Handel und Zölle geht. Für den Burgenländer ist dies eine große Auszeichnung.
„Weniger Ungleichheiten“
„Es ist ein Europa der Regionen und jede Region hat ihre eigenen Gegebenheiten. Diese Vielfalt macht Europa aus, führt aber auch manchmal zu Schieflagen. Deswegen brauchen wir brauchen eine flexible Kohäsionspolitik, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu steigern und gleichzeitig regionale Ungleichheiten zu verringern“, erklärt Steiner.
Nominiert wurde der Eisenstädter Bürgermeister vom Österreichischen Städtebund, bei dem er Vizepräsident ist. Schon in dieser Funktion saß er bei Finanzausgleichsverhandlungen mit am Tisch. Die ersten Sitzungen des Ausschusses der Regionen in der neuen Mandatsperiode finden in der nächsten Woche statt.
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