2:0 stand es im Ländle-Derby der Frauen zwischen Altach und der SPG Lustenau/Dornbirn nach 34 Minuten. 2:0 stand es auch nach dem Schlusspfiff. Für Ex-Altach-Coach alles andere als eine berauschende Partie, dennoch hatte der 57-Jährige, der erstmals in einer neue Rolle im Stadion war, jede Menge Spaß.
„Das hat mir richtig viel Spaß gemacht“, gestand Bernhard Summer, nachdem er am Sonntag beim Ländle-Derby der Frauen seine Premiere als TV-Co-Kommentator an der Seite von Thomas Tomaselli gegeben hatte. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da eine Fortsetzung gibt, vielleicht schon am kommenden Wochenende“, grinste der 57-Jährige, der bis vorigen November die Altacherinnen gecoacht und zu zwei dritten Plätzen in der Admiral Frauen Bundesliga geführt hatte.
Schlüsselspiel gegen Linz wartet
Da würde das Heimspiel gegen BW Linz anstehen, die in der Tabelle vier Punkte hinter den fünftplatzierten Rheindörflerinnen auf Platz neun rangieren. „Klar war es wichtig, das Derby zu gewinnen. Aber mit Linz wartet dann ein anderer Gradmesser“, weiß der Ex-Coach, der sich nach der frühen Führung im Lokalduell eigentlich ein deutlicheres Ergebnis als „nur“ einen 2:0-Sieg erhofft hätte. „Leider ist der Angriff ein wenig blass geblieben“, analysierte Summer, der sich auch mehr Einsatzzeiten für junge Vorarlbergerinnen gewünscht hätte. „Defensiv steht das Team aber gut und gelingt ein Sieg gegen Linz kann man durchaus wieder Richtung Sturm Graz und Rang vier schielen.“
Anders die Situation stellt sich für Summer die Situation bei der SPG Lustenau/Dornbirn dar: „Gut, dass sie bereits sieben Punkte vor Tabellenschlusslicht LASK liegen...“
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