Im steirischen Mixnitz sollen die Vorarbeiten zu einem ÖBB-Gleisausbau starten – damit ist das Ende des historischen Bahnhofsgebäudes besiegelt. Was den Kulturgut-Schützern aber Hoffnung gibt: Die Zugstation aus Kaisers Zeiten wurde nun als eine der meistgefährdeten Kulturerbestätten Europas benannt.
Für das altehrwürdige Bahnhofsgebäude Mixnitz-Bärenschützklamm scheint der Zug abgefahren: Wie die „Krone“ mehrfach berichtete, droht dem historischen Baujuwel aus Kaisers Zeiten die Abrissbirne. Denn im Zuge des Koralmbaus soll die Bahntrasse verlegt werden, zudem wollen die ÖBB vor Ort mehr als 50 Millionen Euro in diverse Modernisierungsmaßnahmen investieren. Um die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände beim Mixnitzer Gleisausbau einzuhalten, muss die 1844 errichtete Zugstation weichen.
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