Nervenkitzel pur: Die neue Hauptattraktion „Wiener Looping-Achterbahn“ will ab April für Furore sorgen. Auch auf ein neues Gruselerlebnis dürfen sich die Wiener freuen.
Noch befindet sich der beliebte Wurstelprater im Winterschlaf, aber in knapp einem Monat ist es wieder so weit: dann startet der älteste Vergnügungspark der Welt in die Sommersaison. Aufmerksamen Augen ist es nicht entgangen, dass sich dort über die Wintermonate einiges getan hat.
Auf etwa 3000 Quadratmeter entsteht hier gerade etwa eine Achterbahn, nach internationalen Standards: der „Wiener Looping“. Drei Sekunden Schwerelosigkeit, übersteile Abfahrten und eine maximale Höhe von 31 Metern werden den Wienern hier ein spektakuläres Erlebnis bieten. Oben angekommen, kann man dann während einer langsamen 180 Grad-Kurve eine beeindruckende Aussicht über den Prater genießen. Auf einer Streckenlänge von insgesamt 518 Metern wird die Bahn eine Geschwindigkeit von bis zu 81 km/h erreichen.
Neues Prater-Grätzel ist im Entstehen
Die Freude bei Schausteller Stefan Sittler-Koidl ist bereits groß. Denn der Bereich des Praters, in dem die neue Achterbahn stehen wird, ist derzeit noch etwas weniger frequentiert. Mit der neuen Attraktion will der bekannte Praterunternehmer wieder mehr Besucher an locken. Ein neues Grätzel soll hier entstehen, von dem auch anliegende Lokalitäten in der Nähe profitieren könnten. Vergleichbare Attraktionen in anderen Ländern hätten laut Sittler-Koidl rund 500.000 zusätzliche Besucher pro Jahr gebracht. Eröffnung: April 2025.
Nebenan befindet sich das gemütliche Lokal „Gösser Eck“. Besitzer Soufian Tabib steht nach einer kurzen Winterpause bereits in den Startlöchern. Erster Höhepunkt der heurigen Saison ist ein Heringsschmausessen am 5. März. Vor einem Jahr eröffnete der Wirt sein zweites Lokal „Das Beisl im Prater“.
Doch auch in einer anderen Ecke des Praters tut sich etwas. Auf dem ehemaligen Standort der Super 8er Bahn wird heuer eine ganz besondere Attraktion zu Gast sein: das „Dämonium“ des deutschen Schaustellers Martin Blume. „Erleben Sie das Gruseln in einer vollkommen neuen Dimension und lassen Sie sich in Angst und Schrecken versetzen…“, heißt es vielversprechend in der Beschreibung des modernen High-Tech-Spektakels. Dafür sorgen sollen vier zusammenhängende, frei drehbare Gondeln, Effekte und Gruselszenarien. Geplant ist, dass die größte mobile Geisterbahn der Welt auf vier Ebenen, bis Ende Oktober 2025 an dem Standort bleibt.
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