Rosenkranz versichert:

Ukraine-Hilfe bleibt auch unter FPÖ unverändert

Innenpolitik
10.02.2025 17:45

Der FPÖ sieht sich laufend mit dem Vorwurf der Russlandfreundlichkeit konfrontiert. Auch wird von anderen Parteien davor gewarnt, dass unter einer blauen Regierung die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland zurückgefahren werden könnte. Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) versichert aber, dass es zu keiner Veränderung in den bilateralen Beziehungen und bei der Hilfe durch Österreich kommen werde.

Rosenkranz sicherte seinem ukrainischen Amtskollegen Ruslan Stefantschuk am Montag während eines Telefonats den Willen zur Zusammenarbeit zu, soweit dies im Rahmen der Neutralität möglich sei. Die Neutralität Österreichs bezeichnete der FPÖ-Politiker als „Erfolgsmodell“ und wichtige Grundlage der Demokratie. Er wolle die Zusammenarbeit im Rahmen der bilateralen Freundschaftsgruppe sowie bei der Demokratiewerkstatt unterstützen, so der blaue Politiker. 

Wien als neutralen Verhandlungsort vorgeschlagen
Rosenkranz brachte neuerlich Österreich als „neutralen Ort“ für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ins Spiel und pochte auf die Beteiligung Kiews daran. Friedensverhandlungen könnten „nur mit der Ukraine am Verhandlungstisch und nicht über die Ukraine hinweg erfolgen“, so Rosenkranz in Anspielung auf einen möglichen Deal zwischen US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin.

Stefantschuk bedankte sich bei seinem Kollegen für die österreichische Unterstützung und Hilfe. Er zeigte sich auf Fragen von Rosenkranz auch optimistisch, was die Auswirkungen der US-Präsidentschaft Trumps auf die humanitäre Hilfe für die Ukraine betreffe.

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