US-Präsident Donald Trump hat jetzt Trinkhalmen aus Papier den Kampf angesagt und forciert die Rückkehr zum Plastik. Er unterzeichnete im Weißen Haus eine Anordnung, wonach Ministerien und Bundesbehörden künftig keine Papiertrinkhalme mehr beschaffen und benutzen sollen.
Sein Team soll demnach außerdem eine nationale Strategie erarbeiten, um die Verwendung von Papiertrinkhalmen zu beenden. Richtlinien, die zum Ziel hätten, Trinkhalme aus Plastik zu benachteiligen, sollen abgeschafft werden.
Trump behauptet: „Sie explodieren“
„Diese Dinger funktionieren nicht“, ätzte Trump über Strohhalme aus Papier. Er habe sie schon oft ausprobiert, doch ohne Erfolg. „Sie gehen kaputt, sie explodieren“, behauptete der 78-Jährige. „Wenn etwas heiß ist, halten sie nicht sehr lange – nur ein paar Minuten, manchmal auch nur ein paar Sekunden. Das ist eine lächerliche Situation.“
Deshalb würden die USA unter ihm zu Plastikstrohhalmen zurück, so Trump. „Ich denke, das ist in Ordnung“, sagte der Präsident. Er glaube auch nicht, dass das Plastik einem Hai viel anhaben könne, „wenn er sich durch den Ozean frisst“.
Plastiktrinkhalme in der EU verboten
Wegwerfartikel aus Plastik wie Trinkbecher, Besteck oder eben Strohhalme sind umweltschädlich – auch weil viel davon in den Meeren endet. In der EU ist der Verkauf von Plastiktrinkhalmen seit Mitte 2021 verboten.
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