Die Österreicher finden die Liebe am häufigsten im Freundeskreis: Rund 20 Prozent lernten so ihre erste Beziehung kennen, 22 Prozent fanden auf diesem Weg ihre aktuelle Partnerschaft. Mehr als ein Viertel der Befragten ist noch mit der ersten großen Liebe zusammen. Jeder Vierte führt derzeit keine feste Beziehung.
Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Linzer IMAS-Instituts* anlässlich des bevorstehenden Valentinstags am 14. Feber.
Amors Pfeil trifft am Arbeitsplatz
Auch Partys (13 Prozent) und die Ausbildung (zehn Prozent) spielten bei der ersten Partnerschaft eine Rolle. Die aktuelle Liebe hingegen entflammte für viele (17 Prozent) am Arbeitsplatz.
Während ältere Generationen über 60 Jahre ihre erste Liebe häufig über die Familie oder Nachbarn fanden (acht bzw. sieben Prozent), gewinnen bei den 16- bis 34-Jährigen das Internet und Dating-Apps an Bedeutung (acht Prozent).
In der Altersgruppe über 35 Jahren hingegen lernten nur ein Prozent ihren Partner online kennen.
Ältere finden Liebe im Urlaub
Die aktuellen Partnerschaften entstanden in allen Generationen am häufigsten im Freundeskreis (20 bis 25 Prozent) und durch die Arbeit (16 bis 20 Prozent). Dann teilen sich die Altersgruppen: Bei den 16-bis 34-Jährigen folgen mit zwölf Prozent Online- bzw. Dating-Apps, bei den 35- bis 59-Jährigen Partys und Feste (acht Prozent) sowie eine Bar, Dating-Apps oder Verein/Hobbys (alle sieben Prozent), wohingegen die Über-60-Jährigen ihren derzeitigen Lieblingsmenschen im Verein bzw. beim Hobby oder im Urlaub (je acht Prozent) getroffen haben – Dating-Apps spielten bei ihnen keine Rolle.
*IMAS befragte 1013 Personen, statistisch repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren, in persönlichen Interviews von 16. Dezember 2024 bis 8. Jänner 2025.
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