0,4% mehr als 2024

Österreichs Bevölkerung wuchs auf 9,2 Millionen

Österreich
11.02.2025 12:00

Mit Jahresbeginn 2025 lebten genau 9.198.214 Menschen in Österreich – ein Anstieg um 39.464 Personen oder 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil ausländischer Staatsbürger beträgt nun 20,2 Prozent (1.855.624 Personen) und liegt damit über dem Vorjahreswert von 19,7 Prozent. 

Wien führt mit einem Ausländeranteil von 36,4 Prozent, gefolgt von Vorarlberg (20,9 Prozent) und Salzburg (20,8 Prozent). Den niedrigsten Wert verzeichnet Kärnten mit 13,6 Prozent.

Das Wachstum fiel geringer aus als in den Jahren zuvor – etwa 2023: plus 53.978 Personen bzw. 0,6 Prozent so die Statistik Austria.

  • Mehr Bewohner in Wien, weniger im Burgenland: In Wien gab es ein Plus von 1,1 Prozent. Zu Jahresbeginn lebten insgesamt 2.028.399 Menschen in der Bundeshauptstadt. Der Zuwachs von Vorarlberg (0,4 Prozent) lag exakt im Bundesdurchschnitt, in Oberösterreich (0,3 Prozent) sowie in Salzburg, Niederösterreich, Tirol und der Steiermark (je 0,2 Prozent) fiel der Anstieg etwas niedriger aus. Mit plus 0,1 Prozent gab es die geringste Bevölkerungszunahme in Kärnten, während es im Burgenland sogar einen minimalen Rückgang (minus 0,04 Prozent) gab.

Auf regionaler Ebene zeigte sich in insgesamt 57 politischen Bezirken ein Bevölkerungsanstieg.

  • Am stärksten fielen die Zugewinne in den Städten Sankt Pölten (1,5 Prozent), Wiener Neustadt (1,4 Prozent), Wien (1,1 Prozent) und Graz (0,9 Prozent) aus.
  • Rückläufig entwickelten sich die Zahlen in 37 politischen Bezirken: Am stärksten schrumpften neben der kleinen Statutarstadt Rust (2,5 Prozent) die Bezirke Bruck-Mürzzuschlag (ein Prozent), Güssing (0,8 Prozent) sowie Gmünd, Lilienfeld, Murau, Hermagor und Waidhofen an der Thaya (je minus 0,6 Prozent).

Wien: Donaustadt legt zu, Innere Stadt verliert
Innerhalb der Bundeshauptstadt verzeichneten sieben Bezirke einen Rückgang, während es in 16 zu einem Anstieg der Bevölkerung kam.

  • Die stärksten Zuwächse gab es in der Donaustadt (3,3 Prozent), Leopoldstadt (2,4 Prozent), Liesing (zwei Prozent) und Floridsdorf (1,8 Prozent).
  • Die größten Rückgänge gab es hingegen in der Inneren Stadt (1,5 Prozent), der Josefstadt (ein Prozent) und Mariahilf (0,9 Prozent).
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