Käme Zensur gleich

Trump-Vize warnt Europa vor zu viel KI-Regulierung

Web
11.02.2025 13:22

US-Vizepräsident JD Vance hat sich gegen eine übermäßige Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) ausgesprochen. Dadurch könnte die KI-Entwicklung abgewürgt werden, sagte Vance am Dienstag auf der internationalen Konferenz „AI Action Summit“ in Paris. Inhaltliche Kontrolle der KI käme autoritärer Zensur gleich.

Die USA wollten im Bereich der Künstlichen Intelligenz führend sein, sagte Vance. Den strengeren Regulierungsansatz der Europäischen Union lehnte er ab. Er könnte eine transformative Branche zerstören. Die Einhaltung europäischer Online-Datenschutzvorschriften bedeute für kleinere Firmen hohe Kosten.

Trump-Vize JD Vance am Pariser KI-Gipfel (Bild: AP)
Trump-Vize JD Vance am Pariser KI-Gipfel

Die EU hatte im vergangenen Jahr das weltweit erste umfassende Regelwerk für KI verabschiedet. Einige Länder und auch große Technologiekonzerne dringen auf einen nachsichtigeren Umgang damit.

Bereits zum Auftakt des Gipfels am Montag wurde deutlich, dass die Befürworter einer strengeren Regulierung einen schweren Stand haben. Politiker und Manager sprachen sich für eine gemäßigtere Kontrolle in Europa aus. Nur so könne die Region im Wettbewerb mit den USA und China bestehen.

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