„Der da oben hat‘s heute gut mit uns gemeint.“ Katharina Truppe und Stephanie kamen im Zielraum-Interview mit dem ORF aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus.
„Dass es so ausgeht, ist natürlich ein Traum“, meinte Truppe. Sie hatte soeben gemeinsam mit Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier die Bronze-Medaille im neu geschaffenen Team-Kombi-Bewerb abgestaubt. „Die Anspannung heute war irre“, gestand Truppe: „Es musste ja alles zusammenpassen, man muss ja auch das richtige Mittelmaß finden. Um ehrlich zu sein, habe ich mir, als Paula Molzan gefahren ist, schon gedacht: Bitte fahr langsamer“, schmunzelte sie.
Großer Stellenwert
Venier gab sich regelrecht ungläubig nach ihrer zweiten Medaille in Saalbach. „Ich bin als Skirennläuferin Stephi Venier gekommen, jetzt fahre ich als Weltmeister und Bronze-Medaillengewinnerin nach Hause. Das hätte ich vor der WM sofort unterschrieben.“ Die Bronzene im Team-Bewerb habe „schon einen besonderen Stellenwert, weil wir sie gemeinsam geholt haben. Das war eine super Teamleistung.
Beide waren sich einig, dass das neue Format eine „coole Sache“ sei und Zukunft habe. „Ich war schon nervös“, gestand Truppe: „Mit der Weltmeisterin im Team zu sein, bedeutet ja auch, dass ich ordentlich performen muss, um mit ihr mitzuhalten.“ Das gelang auch. Hiner einem US-amerikanischen und einem Schweizer Team staubten die beiden die erste Bronze-Medaille für Österreich in Saalbach ab, die fünfte insgesamt bei der WM 2025.
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