Das Land Tirol fördert ein neues Projekt im Bereich der Quantenphysik mit 150.000 Euro in diesem Jahr. Ein Quantencomputer aus Tirol ist aktuell der leistungsstärkste in ganz Europa.
Wir sehen sie nicht und trotzdem sind sie da: Quanten, zu denen auch der österreichische Nobelpreisträger Anton Zeilinger forschte. Aktuell schreitet die Forschung und Entwicklung bei Quantencomputern, der Quantenkommunikation und anderen Hochtechnologien schnell voran. Die Innsbrucker Physiker sind auf dem Gebiet der Quantenforschung weltweit Spitzenreiter.
Gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft soll der Hub die Basis für innovative Entwicklungen wie den Quantencomputer schaffen und Tirol als Innovations- und Forschungsstandort in der Quantentechnologie stärken.
Cornelia Hagele
Standort weiter stärken
Unter Beisein von Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) wurde am Dienstag der sogenannte „Quanten Hub Tirol“ vorgestellt. Er soll als Schnittstelle zwischen der Forschung und dem wirtschaftlichen Wachstum fungieren. Vom Land wird der Hub heuer mit 150.000 Euro unterstützt. „Wir starten damit ein ambitioniertes Projekt zur Förderung der Quantenforschung. Gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft soll der Hub die Basis für innovative Entwicklungen wie den Quantencomputer schaffen und Tirol als Innovations- und Forschungsstandort in der Quantentechnologie stärken“, verdeutlicht Hagele.
Getragen wird der Hub von der Standortagentur Tirol. Auch neue Arbeitsplätze entstehen dadurch. Übrigens: Derzeit gilt Tirols Quantencomputer als leistungsstärkster in ganz Europa.
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