Dichtes Programm

ÖSV-Speedgirl Egger fährt ab sofort doppelgleisig

Magdalena Egger ist ab sofort im Dauereinsatz.

(Bild: GEPA pictures)

Bardonecchia, Sarntal, Kvitfjell, Kitzbühel und La Thuile – Magdalena Eggers Reiseplan für die kommenden Wochen hat es in sich. Immer mit dabei im Gepäck hat die 24-jährige Vorarlbergerin ihre Super-G-Latten – denn neben dem Weltcup, soll „Mäggy“ auch im Europacup wieder zuschlagen.

„Für mich kommen die österreichischen Medaillen bei der WM nicht so überraschend“, sagt Magdalena Egger, die auf die skifahrerischen Qualitäten ihrer ÖSV-Teamkolleginnen verweist. „Und die Rennen sind dann zum Glück auch gut für uns gelaufen.“

Die 24-jährige Lecherin, die in diesem Winter ihre erste volle Weltcupsaison bestreitet, hatte nach den Rennen in Garmisch eine einwöchige Skipause eingelegt. „Dafür habe ich im Olympiazentrum etwas für die Kondi getan“, verrät „Mäggy“. „Zuletzt habe ich mit Meini Tatschl noch in St. Anton am Rendl ein wenig Riesentorlauf trainiert.“

Nach Skipause wartet Super-G-Marathon
Die Kondition braucht sie auch, denn die zweite Saisonhälfte wird intensiv. „Da im Europacup erst drei von zehn Super-G gefahren wurden, werde ich neben dem Weltcup auch die restliche EC-Saison bestrreiten“, erzählt Egger. Heißt: heute und morgen zwei Super-Gs in Bardonecchia, nächste Woche zwei im Sarntal. Dann wartet der Weltcup in Kvitfjell, danach zwei EC-Super-Gs in Kitzbühel und dann der Weltcup in La Thuile. „Je nach Abschneiden geht es dann zum Europacup-Finale nach Norwegen oder zum Weltcupfinale in die USA“, erklärt die Head-Pilotin.

Im März 2022 jubelten Magdalena Egger (l.) und Victoria Olivier gemeinsam über Gold und Bronze im Super-G der Junioren-WM. 

(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Vorarlberger Damen gut vertreten
Mit Egger, Vici Olivier, Leonie Zegg, Michelle Niederwieser und Angie Salzgeber werden heute gleich fünf VSV-Ladys in Bardonecchia mit von der Partie sein.