Astreine Laubhölzer

Bei Walnuss bissen sich „Sparbiber“ Zähne aus

Niederösterreich
12.02.2025 13:22

Fast eine Million Euro wurden für die hochqualitativen Baumstämme von 253 niederösterreichischen Waldbesitzern bei der internationalen Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz umgesetzt. Die „astreine Ware“ hat auch besondere Spitzen: Eine Eiche brachte ganze 7049 Euro, den Spitzenpreis pro Festmeter erzielte eine Walnuss.

Wenige Tage hat man Zeit, dann heißt es nach Abgabe eines einmaligen Angebots „rien ne va plus“! 1660 Festmeter an Baumstämmen erzielten bei der internationalen Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz, Bezirk Baden, nahezu eine Million Euro.

Die Veranstaltung von Waldverband und Landwirtschaftskammer fand heuer zum 23. Mal statt und war auch diesmal mit 31 Holzexperten aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Schweiz, die die wertvollen Hölzer ergatterten, ein voller Erfolg.

Hohe Qualität, hohe Preise
Dass die Ware „astrein“ sein muss, ist nicht das einzige Kriterium. „Der Trend zu dunklen Holzarten setzt sich fort“, sagt Waldverbandsobmann Franz Fischer. Eichenholz dominiere den Markt – mit einem Preis von 7049 Euro erzielte ein Stamm den höchsten Erlös. Den Spitzenpreis pro Festmeter erzielte die Walnuss mit 2850 Euro.

Die Versteigerung biete Waldbesitzern die Chance, kleine, aber hochqualitative Mengen zu verkaufen: Man meldet die Stämme bei der Kammer an, ein Experte bewertet diese. Vizepräsidentin Andrea Wagner: „Besonders für kleinere Betriebe ist es ideal. Sie können außergewöhnliche Stämme zu attraktiven Preisen verkaufen. Die Nachfrage nach hochwertigem Holz ist hoch“.

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