Nach den Damen am Dienstag sind heute die Herren bei der WM-Teamkombi im Einsatz. Mit sportkrone.at sind Sie ab 10 Uhr live dabei – siehe Ticker unten.
Hier gibt es den Liveticker:
Den reinen Speedfahrern bietet sich heute bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm die letzte Chance auf eine Medaille. Österreich die Duos Vincent Kriechmayr/Manuel Feller, Daniel Hemetsberger/Fabio Gstrein, Stefan Babinsky/Marco Schwarz und Stefan Eichberger/Dominik Raschner ins Rennen. „Das ist wahrscheinlich sogar der Bewerb, wo ich mit dem größten Grinsen reingehe“, sagte Feller.
Wie schon bei den Damen war die Stimmung unter den Teams beim abendlichen Medientermin locker bis lustig. Manche kennen sich besser, manche weniger gut – oder arbeiten an Teambuildingmaßnahmen: „Seitdem wir das erfragt haben, dass wir zusammen im Team sind, haben wir uns jetzt nicht mehr getrennt. Das war fünf Minuten, bevor wir hierhergekommen sind“, meinte Schwarz und erntete freilich Lacher.
Feller will Kriechmayr nicht enttäuschen
Das ändert aber nichts an der Ernsthaftigkeit, mit der man in den Bewerb gehe, sagte Feller. „Ich gehe mit vollem Ernst rein. Für mich wäre das eine Riesenenttäuschung, wenn ich da nicht das zeige, was ich kann. Das wäre noch einmal schlimmer, weil ich nicht nur für mich selbst fahre. Es ist extrem wichtig für mich, dass ich meinen Job gut erledige. Ich freue mich riesig, dass ich mit ihm agieren kann. Ich hoffe, dass ich ihn nicht enttäusche.“
Er wolle auf jeden Fall die Fahrt von Kriechmayr im Ziel mitverfolgen. Erst danach wird er seine Startnummer wissen. „Das ist im Slalom auch so. Wenn der erste Durchgang funktioniert, musst du drei Stunden warten, bis es richtig um die Wurst geht. Ich muss auf ihn vertrauen, dass er seinen Job unter Anführungszeichen halbwegs gut macht.“
Gstrein macht Hemetsberger „nervöser“
Im Team Österreich 2 bündeln Hemetsberger und Gstrein ihre Kräfte. „Tatsächlich haben wir in Kitzbühel schon einmal spekuliert, dass es auf das hinauslaufen könnte. Dass es so gekommen ist, taugt mir eigentlich gut“, meinte Hemetsberger über das Duo, für das es nur die Devise „Vollgas“ gibt.
„Wenn ich nicht Vollgas fahre, werden wir nichts gewinnen. Und ich möchte auch, dass Fabio Vollgas fährt, und wenn ein Fehler passiert, dann passiert er. Ich möchte nicht, dass er Angst davor hat, dass er einen Fehler macht“, erklärte der Speed-Spezialist.
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