Nächstes Kapitel um die „männliche Boxerin“ Imane Khelif. Weil die Algerierin, deren Triumph bei Olympia in Paris die Geschlechterdebatte anheizte, einen nicht näher genannten Test nicht bestanden hat, darf die 25-Jährige nicht bei der WM im März teilnehmen. Der Verband sieht sich durch ein Dekret von US-Präsident Donald Trump bestätigt...
Der Kampf „Jeder gegen Jeden“ im Boxen geht weiter. Mittendrin: Olympiasiegerin Imane Khelif. Der umstrittene internationale Verband IBA schloss die Algerierin vor Kurzem von der WM im März aus – weil sie einen nicht näher genannten Test nicht bestanden habe. Die IBA sieht sich durch ein Dekret von Donald Trump bestärkt. Der US-Präsident will Transmenschen vom Frauensport ausschließen. Der Verband hat außerdem angekündigt, beim Generalstaatsanwalt der Schweiz eine offizielle Beschwerde gegen das internationale Olympische Komitee IOC – das Khelif bei den Spielen in Paris starten ließ – einzureichen. Zudem sollen ähnliche Klagen in Frankreich und den USA eingereicht werden.
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