Am Zivillandesgericht lief seit September 2022 ein Prozess von 100 Anrainern gegen die ÖBB, die sich gegen den Lärm vom Verschubbahnhof in Graz-Gösting wehrten. Jetzt konnte man eine Einigung erzielen.
Der Zivilprozess zum Verschiebebahnhof Graz-Gösting konnte am Dienstag beendet werden: Aufgrund der nachgewiesenen deutlichen Reduktion der Geräusche kamen die zwei Parteien – ÖBB und Anrainer – überein, den Prozess zu beenden, da die Klagsforderung („Unterlassung der lauten Quietsch-Geräusche“) erfüllt wurde.
ÖBB über Einigung erfreut
Franz Hammerschmid von der ÖBB Infrastruktur AG freut sich über die Einigung: „Im Sinne der Anrainer haben wir eine Vielzahl an Maßnahmen am Verschiebebahnhof Graz-Gösting umgesetzt und die Geräuschkulisse deutlich reduziert, damit ein gutes Miteinander auch in Zukunft möglich ist. Dazu zählen etwa die Errichtung von neuen Lärmschutzwänden, die Erhöhung einer bestehenden Lärmschutzwand und der Einbau einer Schmiermittelanlage zur Reduktion der Geräusch-Emissionen direkt an der Talbremse.“
Eine Verlegung des Verschiebebahnhofs ist laut ÖBB nicht angedacht und „aufgrund der erfolgreichen Maßnahmen vom Tisch“.
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