Nach WM-Silber bei der Team-Kombi in Saalbach lässt Lara Gut-Behrami aufhorchen. Die Schweizer Ski-Ausnahmekönnerin knöpft sich ihren ehemaligen Trainer Mauro Pini vor.
Doch der Reihe nach! Lara Gut-Behrami hatte am Dienstag wohl nicht mehr mit einer Medaille gerechnet. In der Abfahrt war die 33-Jährige nicht über Platz zwölf hinausgekommen. Doch Kombi-Partnerin Wendy Holdener riss das Ruder noch herum, am Ende musste man sich nur dem US-Duo Mikaela Shiffrin und Breezy Johnson geschlagen geben. „Bis heute hätte ich nie gedacht, dass Teamsport Sinn macht“, schmunzelt Gut-Behrami im SRF-Studio.
„Beziehung litt darunter“
Doch die Zeiten ändern sich! „Vor acht oder neun Jahren wären Wendy und ich sicher nicht zusammen an den Start gegangen“, schildert Gut-Behrami. „Als Wendy ins Team kam, hat mein Trainer, unser Cheftrainer, alles versucht, um uns gegeneinander zu stellen. Darunter hat meine Beziehung mit vielen Athletinnen gelitten.“ Ein Seitenhieb in Richtung ihres ehemaligen Weggefährten Mauro Pini.
„Komplett zerstritten“
Der Ski-Fachmann hatte Gut-Behrami an die Weltspitze geführt. 2010 wurde Pini Chef der Schweizer Frauen, zwei Jahre später trat er zurück. „Mit dem Tessiner, der sie seit Karriereanfang begleitet hatte und einst ein Freund der Familie war, hat sie sich komplett zerstritten“, beschreibt der „Blick“ die heutige Beziehung der beiden. Brisant: Der einstige Privattrainer von Gut-Behrami arbeitet inzwischen im Team von Konkurrentin Petra Vlhova.
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