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Warten auf Freigabe
Alibaba soll KI für chinesische iPhones liefern
Apple steht unter hohem Druck, seine „Apple Intelligence“ genannte Künstliche Intelligenz auch in China auf den Markt zu bringen.
(Bild: stock.adobe.com/hanohiki - stock.adobe.com)
Apple arbeitet bei der Entwicklung von KI-Funktionen für den wichtigen chinesischen Markt offenbar mit Alibaba zusammen. Die beiden Unternehmen hätten ihre Software zur Freigabe bei den Behörden eingereicht, schrieb das Nachrichtenportal „The Information“ am Dienstag.
Weder der iPhone-Anbieter noch der Online-Händler waren zunächst für einen Kommentar zu erreichen.
Apple steht unter hohem Druck, seine „Apple Intelligence“ genannte Künstliche Intelligenz auch in der Volksrepublik auf den Markt zu bringen. Dabei geht es unter anderem um eine verbesserte Version des Sprachassistenten Siri.
Die chinesischen Verbraucher sind technikaffin und fehlende KI-Funktionen der Hauptgrund für den Absatzeinbruch der iPhones. Alibaba gilt als einer der führenden KI-Entwickler in der Volksrepublik.
Korb für Baidu und DeepSeek
Apple habe zunächst den chinesischen Google-Rivalen Baidu als Partner ausgewählt, schrieb „The Information“ weiter. Wegen mangelnder Fortschritte habe sich der US-Konzern aber bald nach Alternativen umgeschaut. Neben Alibaba seien auch die Programme des Videospiele-Anbieters Tencent und der TikTok-Mutter ByteDance geprüft worden.
Die KI von DeepSeek, die vor einigen Wochen weltweit für Furore gesorgt hatte, habe zwar ebenfalls zur Auswahl gestanden. Das Start-up sei aber aus Sicht von Apple zu unerfahren und habe zu wenige Mitarbeiter, um einen Großkunden wie den iPhone-Anbieter zu betreuen.
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