„Wir haben viel erreicht und viel vor“, hatte Schwingshandl automation technology wissen lassen, als man im Vorjahr den Einstieg der Beteiligungsgesellschaft IK Partners bekanntgab. Der Intralogistik-Spezialist aus Holzhausen (OÖ) ist weiter auf Wachstumskurs, man wälzt Baupläne und will Nummer eins der Welt werden.
Von der Förderanlage für einen Knödel-Spezialisten über die Technik für einen Experten der Sterilisation von Produkten bis hin zu einem Logistikzentrum in der Papierindustrie – wenn es um individuelle Logistiklösungen in Produktions- und Lagerhallen geht, ist Schwingshandl automation technology gefragt.
Umsatz erstmals über 45 Millionen Euro
„Wir wollen Weltmarktführer in der Nische maßgeschneiderter Intralogistiklösungen werden“, sagt Thomas Schwingshandl, der das gleichnamige Unternehmen mit Sitz in Holzhausen gegründet hat. Seit dem Vorjahr hält die europäische Beteiligungsgesellschaft IK Partners die Mehrheit am Intralogistik-Experten. Und der Zukauf erweist sich als guter Griff. So stieg der Umsatz im Vorjahr erstmals über die 45-Millionen-Euro-Marke. Für heuer erwartet man sich einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro, bis 2029 soll er auf rund 90 Millionen Euro steigen.
„Wir wollen gesund und nachhaltig wachsen. Ein zentraler Baustein dafür ist unsere weitere Internationalisierung“, sagt Schwingshandl. Besonders in den USA ortet man großes Potenzial, plant deshalb dort auch die Gründung einer Tochtergesellschaft.
„Haben uns frühzeitig Grundstück gesichert“
Abseits davon wälzt man auch für den Standort im Bezirk Wels-Land Ausbaupläne. Ein neues Bürogebäude samt Tiefgarage soll entstehen, die Erweiterungspläne liegen bereits fix-fertig in der Schublade. Bis zum Sommer soll eine Entscheidung fallen, wann gebaut wird. „Wir haben uns frühzeitig ein Grundstück gesichert, investieren weiter in den Standort Holzhausen“, betont Schwingshandl. Gesamt sind derzeit 120 Mitarbeiter für die Firma tätig.
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