Künstliche Intelligenz (KI) hat die Öffentlichkeit in ihren Bann gezogen. Die Anwendung erfährt eine explosionshafte Ausweitung. Über die Folgen wird allerdings nicht gesprochen. Der Stromverbrauch der Rechenzentren erfährt ebenfalls eine explosionshafte Ausweitung und in albtraumhaften Ausmaßen.
Beispiel: Jede Anfrage an ChatGPT verbraucht neun Wattstunden. ChatGPT hat täglich 200 Millionen Anfragen – stark steigend.
KI ist ein Stromfresser. Wenn man ein KI-Rechenzentrum im Silicon Valley betritt, schlägt einem eine enorme Hitzewelle entgegen. Das Röhren der Kühlsysteme für die riesigen Computerblöcke ist ohrenbetäubend. Dort kochen die Chips die KI.
KI und Kryptowährungen verbrauchen schon jetzt eine zusätzliche Stromleistung von ganz Spanien. Bei diesem Trend kommt der Klimaschutz vollends unter die Räder. Soviel zusätzliche erneuerbare Energie kann gar nicht mehr aufgebracht werden. Bei der KI-Gipfelkonferenz in Paris wurde ein Bedarf an 14 Atomkraftwerken errechnet. Frankreich setzt auf Atomkraft und wird deshalb das KI-Zentrum im Europa. Google will in den USA das Havarie-AKW Three Mile Island nur für Eigenbedarf reaktivieren.
Andere (Noch?-)Nicht-Atomstaaten werden zur Not auf den am wenigsten schädlichen fossilen Treibstoff setzen müssen: Erdgas. An den Gas-Börsen verteuert sich in Voraussicht schon jetzt der Preis.
Adieu Energiewende.
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