Im Dezember startete in Salzburg die „Nette Toilette“ mit vier Partner. Die Idee dahinter: Man darf das Klo von Betrieben und Einrichtungen nutzen, ohne etwas konsumieren zu müssen. Mittlerweile ist der Zahl der Standorte auf zwölf Betriebe angewachsen.
Immer wieder wird in der Stadt Salzburg und besonders in der historischen Altstadt über die öffentlichen WC-Anlagen diskutiert. Kritiker sagen, dass es zu wenige davon gibt. Mit dem Konzept der „Netten Toilette“ soll die Situation verbessert werden. Die Idee ist nicht neu, sondern wird in der Schweiz und in Deutschland bereits erfolgreich umgesetzt.
„Die ‘Nette Toilette‘ deckt vor allem die Innenstadt ab, wo viel los ist und wir die vorhandene Infrastruktur nutzen. In den äußeren Stadtteilen, wo viele Salzburger wohnen, haben wir die zehn neuen Öklos für Spielplätze und Parks. Sie werden ergänzt um die ‘Nette Toilette‘ in St. Virgil und Salzburg Süd“, erklärt Vizebürgermeister Kay-Michael Dankl (KPÖ Plus)
Zu erkennen sind die Betriebe, bei denen jeder auf die Toilette gehen kann, an einer eigenen Beschilderung. Die Unternehmen erhalten von der Stadt eine kleine Aufwandsentschädigung für den Mehraufwand für die Reinigung.
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