Die zwei Deutschen waren in Tannheim unabhängig voneinander am Startplatz Neunerköpfle gestartet. Gegen 15.45 Uhr befanden sich beide im Landeanflug, wobei der 46-Jährige dem 20-Jährigen plötzlich von oben in den Gleitschirm flog.
Die Sportler zogen jeweils den Notschirm und stürzten aus einer Höhe von rund 30 bis 40 Metern auf eine Wiese. Die beiden Deutschen erlitten schwere Verletzungen, der 46-Jährige wurde per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Reutte geflogen, der jüngere ins Spital in Pfronten in Deutschland eingeliefert.
Bei Landeanflug von Windböe erfasst
Nur knapp eine halbe Stunde später kam es gegen 16.15 Uhr im Zillertal zu einem weiteren schweren Paragleiterunfall. Als sich der 40-jährige Urlauber im Landeanflug befand, wurde der Mann von einer Talwindböe erfasst. Dadurch verlor er die Kontrolle über das Fluggerät und stürzte aus einer Höhe von rund 15 Metern auf eine Wiese. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.
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