Der schreckliche Fund sorgte für Schaudern: Vor gut dreieinhalb Wochen wurde in Hall in Tirol in einem Garten eine stark verweste, teils skelettierte Leiche entdeckt. Während die Identität erst mittels DNA-Abgleich geklärt werden konnte, ist nach wie vor unklar, wie der Mann zu Tode gekommen ist. Fremdverschulden werde weiterhin nicht ausgeschlossen.
Die Todesursache war damals wegen des Zustandes der Leiche nicht mehr feststellbar und die gerichtsmedizinische Untersuchung damit abgeschlossen, sagte Chefermittler Philipp Rapold vom LKA Tirol am Mittwoch zur APA. Es werde aber weiter in alle Richtungen ermittelt.
Ein mögliches Fremdverschulden – sprich: Mord – steht damit weiterhin im Raum. Die Gerüchteküche brodelt. Nähere Informationen zum Ermittlungsstand oder zu etwaigen Verdächtigen wollte Rapold aus ermittlungstaktischen Gründen aber nicht nennen.
Erst DNA-Abgleich löste Rätsel um Identität
Nach Auffinden der sterblichen Überreste am 20. Jänner war zunächst auch die Identität unklar. Erst ein DNA-Abgleich konnte zumindest dieses Rätsel lösten. Beim Toten handelt es sich um einen 30-jährigen Innsbrucker. Der Mann galt seit dem 5. September des Vorjahres als vermisst.
Der Bewohner des betroffenen Anwesens hatte die Leiche in einem schwer zugänglichen und schwer einsehbaren Bereich des Gartens entdeckt, als er auf der Suche nach seiner Katze war.
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