„Hier leben und arbeiten Biber“ – mit diesen Hinweistafeln wird aktuell rund um den Silbersee wie auch entlang der Drau liebevoll vor umstürzenden Bäumen gewarnt.
„Wir haben gerade zwei ziemlich hungrige Biberfamilien, die sich am Silbersee und auch entlang der Drau niedergelassen haben“, so die offizielle Mitteilung der Stadt Villach auf Social Media.
Demnach würden „Justin und Co.“ dort gerade voller Leidenschaft alles anknabbern, was nach Holz, und vor allem nach köstlicher Rinde aussieht.
Aber auch entlang des Warmbaches bis zur Gail haben die süßen Nager bereits ihre „Zelte“ aufgeschlagen – ihre Bauten und Spuren hinterlassen. Ein Routinealltag für die Biber, der jedoch auch Gefahren mit sich bringt. Auch der Grund, weshalb in der Draustadt nun extra Hinweistafeln aufgestellt wurden.
„Hier leben und arbeiten Biber. Aufgrund ihrer Nagetätigkeiten können Bäume in Ufernähe umstürzen“ – so die tierische Warnung. Parallel begeben sich die Mitarbeiter der Abteilung Stadtgrün auf tägliche „Streife“ entlang der Drau, um die Wege entlang des Flusses zu kontrollieren. „Da angeknabberte Bäume in unserem ,Biber-Creek’ tatsächlich umstürzen und eine Gefahr darstellen könnten“, wie es amüsant heißt.
Die Biberfamilien zu entfernen bzw. diese gar zum Abschuss freizugeben, wie schon in anderen Kärntner Regionen (zum Beispiel in Völkermarkt), sei vonseiten der Stadt Villach auf Anfrage definitiv nicht geplant. Was vor allem innerhalb der Bevölkerung für großen Applaus sorgt – wie zahlreiche Kommentare auf Social Media belegen.
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