Brief an Mitarbeiter

Im Innsbrucker Gefängnis herrscht die Mäuseplage

Tirol
13.02.2025 08:02

Mäuse-Alarm in der Innsbrucker Justizanstalt! Von einer „enormen Plage“ ist die Rede. Besonders brisant: Personen füttern die Nager laut einem internen Schreiben offenbar sogar an, so die Kritik. Dies soll nun aber tunlichst unterlassen werden.

Ekel-Alarm in der Innsbrucker Justizanstalt! Seit geraumer Zeit soll in diversen Räumen eine regelrechte Mäuseplage herrschen. Nun gab es für Mitarbeiter von höherer Stelle eine Mahnung, die auch der „Krone“ vorliegt.

Kammerjäger bereits beauftragt
Darin heißt es: „Wie bereits bekannt, haben wir eine enorme Mäuseplage vom Einsatzmittelraum über das Wachzimmer bis in die Bereitschaftsräume! Kammerjäger wurden bereits beauftragt und tauschen in einem vorgegebenen Zeitabstand ihre Giftköderboxen aus.“

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Es wird daher an die Vernunft appelliert, ein Füttern oder Zerstören von Fallen zukünftig zu unterlassen.

Im Schreiben an die Mitarbeiter

Appell an die Mitarbeiter der Justizanstalt
Offenbar soll aber der eine oder andere im „Häfn“ die Nager lieb gewonnen haben. „Leider wurde dem Justizwachkommando mitgeteilt, dass es Personen gibt, welche die Mäuse anfüttern. Die Köderboxen verlieren daher den Reiz und die Mäuseplage erhöht sich drastisch“, heißt es im Schreiben.

Ekel-Alarm gibt es im Innsbrucker Gefängnis (Archivbild). (Bild: Birbaumer Christof)
Ekel-Alarm gibt es im Innsbrucker Gefängnis (Archivbild).

Daher: „Mäusekot enthält Bakterien und Viren, die durch Kontakt mit Haut, Schleimhäuten oder Atemwegen auf den Menschen übertragen werden und dort meist schwere Krankheiten auslösen können. Es wird daher an die Vernunft appelliert, ein Füttern oder Zerstören von Fallen zukünftig zu unterlassen!“

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