Die Hazet Bau, die 400 Mitarbeiter beschäftigt, wechselte dem Insolvenzexperten Gerhard Weinhofer von der Creditreform zufolge um 4,25 Millionen Euro den Eigentümer, Schauer (acht Mitarbeiter) wurde um 780.000 Euro verkauft.
Für die Unternehmen und die betroffenen Mitarbeiter sei wichtig, dass bekannt werde, dass sie neue Eigentümer haben, sagte KSV-Experte Hans-Georg Kantner. Bei der Hazet sei der Kaufpreis noch zu bezahlen - für Schauer habe Swietelsky eine Bankgarantie gelegt.
Verhandlungen für Universale laufen noch
Für die Alpine-Tochter Universale wurde am Montag laut Creditreform noch kein Beschluss gefasst. Da verhandle der Masseverwalter zur Stunde direkt mit einem Interessenten, berichtete Weinhofer.
Die nächste Gläubigerausschusssitzung findet am Donnerstag statt. Dabei geht es voraussichtlich um die Veräußerung der Glöckner Bau GmbH, der Oekotechna Entsorgungs- und Umwelttechnik GmbH (Perchtoldsdorf) und der Fritz & Co (Salzburg).
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