Grundschullehrer Michele Cortese (Antonio Albanese) zieht in ein idyllisches Dorf in den Abruzzen, um an einer winzigen Schule mit nur einer Handvoll Schülern im Alter von sechs bis zehn Jahren zu unterrichten. Gerade als alles gut zu sein scheint, trifft eine unangenehme Nachricht ein und die Schule muss schließen ... Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „Willkommen in den Bergen“.
Der Schuldienst in der römischen Peripherie vor lust- und respektlosen Kids hat den Lehrer Michele (Antonio Albanese) mürbe gemacht. In der Provinz, in einem 360-Seelen-Dorf in den Abruzzen, will er das Feuer seines Berufs neu entfachen. Und so findet er sich vor einer Mini-Klasse mit gerade mal 7 Schülern im Alter von 6 bis 10 Jahren wieder. Das Eingewöhnen ist nicht einfach, aber sein Bemühen wird belohnt.
Die Kinder mögen ihn, auch bei der Schulleiterin hat er einen Stein im Brett. Bis die Behörden mit Schließung drohen.
Von wegen „tutto bene“! Ländliche Regionen mit sinkenden Geburtenraten geraten schnell ins Abseits – und das nicht nur in Italien. Regisseur Milani verpasst diesem Mix aus Sozialdrama und Culture-Clash-Comedy – schließlich könnten ja Migrantenkinder die Klasse flugs auffüllen – eine schlitzohrig-satirische Note, und er zimmert aus „Un mondo a parte“ eine Gesellschaftsfarce all’italiana, in der kleine Betrügereien den pragmatischen Zweck heiligen. Nicht ganz klischeefrei, aber veramente simpatico!
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