Top-30 verpasst

ÖSV-Fahrerin: „Ich bin nur ein Lückenfüller“

Ski WM
13.02.2025 12:26

Mit einem Rückstand von 5,77 Sekunden Rückstand kam Katharina Truppe im ersten Durchgang des WM-Riesentorlaufs ins Ziel. Damit verpasste die Kärntnerin die Top-30 um acht Zehntel. Danach nahm sich die Kärntnerin, die als Teil der Top-60 im zweiten Durchgang dabei ist, kein Blatt vor den Mund. 

„Bis auf den Zielhang war es eh ok“, sagte Katharina Truppe nach dem ersten Riesentorlauf-Durchgang bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm. Ziel war es, sich für die Top-30 zu qualifizieren. „Dafür war der Fehler zu groß, ich bin gestanden. Da hätte ich zu den Langläufern gehen können“ sagte die Kärntnerin. Bei einem Rückstand von 5,77 Sekunden auf die Halbzeitführende Federica Brignone fehlten ihr acht Zehntel auf die Liechtensteinerin Charlotte Ling, die den zweiten Lauf eröffnen wird. Nachdem beim Großereignis aber die Top-60 einen zweiten Durchgang bekommen, ist ab 13.15 Uhr auch Truppe dabei. 

„Das kann ich mitnehmen“
„Man hat gewusst, dass ich nicht um Medaillen mitfahre, ich gehöre nicht einmal zum Außenseiterkreis. Ich bin wirklich nur der Lückenfüller“, nahm sich Truppe, die anstelle der verletzten Ricarda Haaser (schwere Knieverletzung) ins RTL-Aufgebot rückte, kein Blatt vor den Mund. 

Im zweiten Lauf will die Kärntnerin noch einmal die Stimmung aufsaugen.  (Bild: Birbaumer Christof)
Im zweiten Lauf will die Kärntnerin noch einmal die Stimmung aufsaugen. 

Dennoch sah die 29-Jährige, die seit 2. Dezember 2023 (Tremblant/Kanada) kein einziges Mal den zweiten Durchgang in dieser Disziplin erreichte, auch das Positive: „Ein zweiter Lauf ist für meine Riesentorlauf-Karriere sicher hilfreich. Das kann ich mitnehmen.“ Die WM-Dritte in der Teamkombi an der Seite von Stephanie Venier will noch einmal die Stimmung aufsaugen. „Das wichtige Rennen kommt am Samstag“, spricht Truppe den Slalom an. 

Dass nach der abgesagten Qualifikation insgesamt 109 Läuferinnen im ersten Durchgang am Start stehen, sei ein „Wahnsinn“, sagte die Technik-Spezialistin staunend. „Die Piste hat extrem schnell nachgelassen, es wird nicht einfacher.“ Auch die anderen Österreicherinnen kamen mit großen Rückständen ins Ziel. Stephanie Brunner fehlen als 25. insgesamt 4,46 Sekunden, Katharina Liensberger ist als Zwölfte 2,93 Sekunden hinten. Die beste Ausgangslage hat Julia Scheib. Die Steirerin ist Achte (+2,50 Sekunden). 

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