Einmal und nie wieder

Strigl über TV-Show: „Man wird nur sexualisiert“

Strigl bei der Österreich-Premiere von „Chantal im Märchenland“

(Bild: Starpix / picturedesk.com)

Wenn Anna Strigl im März im ORF-Ballroom auftanzt, soll es eine schönere TV-Erfahrung für sie werden, als manch andere in der Vergangenheit. Der „Krone“ verriet sie, was sie ganz bestimmt nicht mehr machen würde! 

Vom Netz ins Fernsehen: Das schaffte (unter anderem) die Ötztaler Influencerin Anna Strigl. Schon bald wird sie bei „Dancing Stars“ an den Start gehen und versuchen, sich gegen Glawischnig, Pissecker, Lugner und einige mehr durchzusetzen. 

Es kam noch schlimmer, als erwartet
Die erste TV-Erfahrung ist es für die 28-Jährige jedoch nicht. Ganz zu Anfang ihrer Karriere wollte sie ohnehin mit der Schauspielerei durchstarten und war auch schon bei der ein oder anderen Produktion dabei. Zusätzlich zu einer eigenen Joyn-Show, bei der sie neben der großen Liebe, auch das große Abenteuer suchte, versuchte sie sich auch schon in einem anderen Kuppel-Format. Falls man jenes überhaupt so nennen will ... 

„Eine Gruppe deutschsprachiger attraktiver Singles trifft sich an der Küste eines paradiesischen Ortes, um sich dort zu vergnügen. Allerdings müssen die Singles auf Sex verzichten, damit sie den Hauptpreis von 200.000 Euro gewinnen können“, so das Prinzip der Show. Den Teilnehmern – um es spannender zu gestalten – wird beim Casting nur die halbe Wahrheit verraten, die Prämisse mit der „Enthaltsamkeit“ wird dabei noch verschwiegen. Was am Ende aber tatsächlich auf sie zukommen sollte, überschritt jegliche Erwartung der Austro-Influencerin.  „Man wir da so wahnsinnig sexualisiert und alles dreht sich nur um dein Äußeres“, erklärt sie und resümiert, „Ich würde da auch tatsächlich nicht mehr teilnehmen!“ 

Während ihrer Zeit bei „Dancing Stars“ fürchtet sie keine bösen Kommentare – beziehungsweise, keine, die ihr persönlich nahegehen. „Immerhin geht es ,nur‘ ums Tanzen, nicht meine Persönlichkeit“, erklärte Strigl im Interview.