Wie denkt Oberösterreich über das Aus der Regierungsverhandlungen von Blau-Schwarz? Wir fragten das Unternehmer, Manager, Wissenschafter, Vertreter der Kultur und Medien und Wirtschaftsforscher. Von Gabriel Felbermayr über Franz Gasselsberger bis hin zu Iris Schmidt – das wünschen sich die Entscheidungsträger jetzt von der Politik.
Überrascht hatte das Aus der Verhandlungen zwischen Blau-Schwarz am Ende kaum noch jemand. Doch: Wie geht’s jetzt weiter? Wie denken die Oberösterreicher über die bislang nicht erfolgreiche Regierungsbildung und was wünschen Sie sich? Das fragten wir Unternehmer, Manager, Wirtschaftsforscher, Vertreter der Wissenschaft, Kultur und Medien.
Eines wird dabei rasch klar: Der Geduldsfaden wird kürzer, weil mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Maßnahmen überfällig sind und die Krisen nicht abreißen: „Wir haben einen beispiellosen Reformstau, die Menschen sind verunsichert, das Vertrauen in die Politik ist erschüttert“, heißt es quer durchs Land. Das sagen die Entscheidungsträger:
Thomas Bründl, Geschäftsführer Starlim Sterner und Vizepräsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich: „Die Energie- und Personalkosten sind stärker als in allen anderen europäischen Ländern gestiegen. Österreich ist teurer als Deutschland geworden, alle Alarmglocken läuten. Die Zeit für Neuwahlen hat Österreich in der aktuell prekären Lage nicht, es muss weiter verhandelt werden.“
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