Ein 81-jähriger Pinzgauer ließ sich von falschen Gewinnversprechen locken: Er war über Monate per E-Mail mit Betrügern in Kontakt und ließ sich zu Zahlungen überreden. Verdacht schöpfte er erst viel später.
Es klang alles so verlockend: Rund vier Monate lang waren das Opfer und die vermeintlichen Internetbetrüger in E-Mail-Kontakt. Sie versprachen dem betagten Pinzgauer einen Gewinn in der Höhe eines siebenstelligen Eurobetrages. Er müsse dafür aber noch Geld überweisen. Dem kam der Pinzgauer auch nach.
Die Täter erleichterten ihn um rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen sind im Laufen.
Die Polizei gibt Tipps
Die Polizei rät zu einem vorsichtigen Umgang mit E-Mails von unbekannten Absendern. Posteingänge sollten immer auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden. Wichtig ist es auch, falsche Versprechen zu hinterfragen. Wie kann beispielsweise ein Gewinn warten, wenn man an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat. Wichtig: Niemals von unerwartetem Reichtum blenden lassen!
„Geben Sie niemals persönliche Dokumente, Bankverbindungen und sonstige Daten bekannt“, so die Polizei. Verdächtige Zusendungen sollten dann auch immer aus dem Postfach oder dem SPAM-Ordner gelöscht werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.