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Mama fieberte mit: „Von mir aus kann sie aufhören“

Ski WM
13.02.2025 17:52

Federica Brignone feierte die Goldmedaille im WM-Riesentorlauf – und ihre Mama Maria Rosa Quario (selbst Ex-Rennläuferin und Sportjournalistin) fieberte kräftig mit, wie ein Clip im Netz zeigt. „Von mir aus kann sie heute aufhören“, sagte die stolze Mama. 

Brignone ist erst die zweite Riesentorlauf-Weltmeisterin für Italien neben Deborah Compagnoni 1996 und 1997, und mit ihren 34 Jahren auch die älteste. Schon als Eineinhalbjährige stand sie auf Plastik-Brettln, bei Skilehrer Daniele als Vater und der ehemaligen Rennläuferin und Skijournalistin Maria Rosa Quario als Mutter war der Weg vorgezeichnet. Ein Jahr später waren es dann echte Skischuhe und Ski, auf denen sich der „Fede“ genannte Lockenkopf versuchte.

Mehr als drei Jahrzehnte später verwirklichte sie auf der Salzpiste von Saalbach einen Karriere-Traum, laut ihrer Mama kann sie nun guten Gewissens aufhören. „Sie hat schon eine Goldmedaille in der Kombination, aber es ist nicht dasselbe“, erinnerte Quario. „Riesentorlauf ist für mich die wichtigste Disziplin. Von mir aus kann sie heute aufhören.“

So fieberte Mama Brignone mit: 

Robinson staunt über Erfolgshunger
Daran denkt die Tochter (noch) nicht, zumal sie als Gesamtweltcupführende beste Karten in Händen hält, das große Kristall ein zweites Mal nach 2019/20 zu gewinnen. Seither hat sie ihre Kompetenzen vor allem im Speedbereich an der Seite von Parade-Tieffliegerin Sofia Goggia entscheidend weiterentwickelt. Erst vor einem Monat gewann sie in St. Anton erstmals eine Abfahrt, kurz vor der WM legte sie in Garmisch Nummer zwei nach. Mit Super-G-Silber befreite sie sich bei der WM gleich im ersten Rennen vom größten Erfolgsdruck.

„Federica ist unglaublich, sie verdient die Goldmedaille“, sagte die zweitplatzierte Alice Robinson und erwähnte anerkennend den Altersunterschied von elf Jahren. Dass Brignone der Welt aktuell ihr bestes Skifahren präsentiere, zeigt für die Neuseeländerin vor allem eines: „Sie ist hungriger denn je.“ Bei der Siegerin dominierte vorerst die Feierlust. „Ich werde ein bisschen Party machen, aber ich werde mich nicht selbst zerstören“, sagte Brignone und lachte, „die Saison ist noch nicht vorbei“.

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