Am Samstag steht in Cortina d‘Ampezzo mit einem Night Race die nächste Station des Snowboardcross-Weltcups auf dem Programm. ÖSV-Ass Alessandro Hämmerle freut sich auf das Rennen, das allerdings eher nicht unter allerbesten Bedingungen stattfinden wird.
Das erste Testing für die Snowboardcrosser in Cortina d’Ampezzo, wo am Samstag ein Weltcup-Night Race gefahren wird, war nicht wirklich aussagekräftig. „Wenig Schnee, aber dafür haben sie eh halbwegs etwas herbekommen“, meint Alessandro Hämmerle, „da wird es sicher noch Änderungen am Kurs geben.“
„Izzi“ kam gut vorbereitet nach Cortina, wo er im vergangenen Winter auf den Plätzen neun und fünf landete und im Jänner 2022 mit einem zweiten Platz sein bisher bestes Ergebnis einfuhr. Zuletzt bei der Weltcup-Station in Beidahu (Chn), wo der Montafoner als Fünfter und Zweiter ein starkes Comeback nach Rückenproblemen feierte, konnte er viel Selbstvertrauen tanken. Die vergangene Woche verbrachte das Ländle-Ass in der Heimat. „Ich habe im Olympiazentrum und im Montafon trainiert und die Zeit genossen“, erzählt Hämmerle, „das war gut, ich bin froh, dass wir so viel machen konnten.“
Und jetzt ist das Ziel für das nächste Weltcup-Rennen klar. „Ich will dort anschließen, wo ich in Beidahu aufgehört habe“, sagt Izzi vor der heutigen Quali, die ab 18.30 Uhr über die Bühne geht. Aber eben nicht unter optimalen Bedingungen. „Die Strecke wird aufgrund des Schneemangels eng und ein wenig minimalistisch“, meint der 31-Jährige.
Leitner fehlt
Youngster Elias Leitner muss Cortina wegen eines Außenbandrisses auslassen, will aber mit einer Schiene versuchen, die Saison fortzusetzen. „Ich habe ihn viel in der Reha gesehen letzte Woche. Mein Rat an ihn war, nur schmerzfrei weiterzumachen“, sagt Hämmerle, der selbst oft mit Verletzungen kämpfte, „es ist ärgerlich, wenn man so gut drauf ist. Aber sich mit Schmerzen durchzuwürgen, das hat er in seinem Alter nicht nötig. Elias hat noch viele gute Jahre vor sich.“
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