Um nur eine Hundertstelsekunde verpasste Thea Louise Stjernesund die Medaillenränge im WM-Riesenslalom und brach danach in Tränen aus. „Es wird nicht leicht, heute zu schlafen“, war die Norwegerin am Boden zerstört.
RTL-Gold ging an die Italienerin Federica Brignone vor der Australierin Alice Robinson (+0,90) und der US-Amerikanerin Paula Moltzan (+2,62). Der Norwegerin Thea Louise Stjernesund fehlte eine Hundertstelsekunde auf Bronze.
Kein Wunder, dass die Enttäuschung bei der 28-Jährigen groß war. „Es wird nicht leicht, heute zu schlafen“, sagte sie nach dem Rennen dem norwegischen TV-Sender NRK und brach dabei in Tränen aus.
Auch ihre Eltern waren zutiefst betroffen. „Es war schmerzhaft“, erklärte ihr Vater. „Es war so traurig, dass nur eine Hundertstelsekunde fehlte“, ergänzte ihre Mutter und fügte hinzu: „Aber ich bin sehr stolz auf sie, sie hat das großartig gemacht.“
„Ein verdammtes Hundertstel“
Mit Stjernesund gelitten hat auch der norwegische Ex-Skirennläufer und TV-Experte Kjetil Jansrud. „Ein verdammtes Hundertstel“, sagte er.
Am Samstag hat die Norwegerin beim Slalom die letzte Chance auf eine WM-Medaille.
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