Offene Worte von Teamkombi-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin! Ihr Verlobter Aleksander Aamodt Kilde sei nach ihrem schweren Sturz im November eine besondere Stütze gewesen, aber: „Er konnte mich nicht wirklich berühren, weil alles wehtat. Man liegt im Bett und hält sich nur an den Händen.“
Nach der im November im Riesentorlauf von Killington erlittenen Bauchwunde und der notwendigen Operation hatte die US-Amerikanerin eine lange Zwangspause einlegen müssen. Am 30. Jänner stieg sie als Slalom-Zehnte in Courchevel wieder ein, bei der WM in Saalbach widerstand sie der Verlockung, mit Lindsey Vonn das „181-Weltcupsiege-Paar“ zu bilden, wählte Abfahrtsweltmeisterin Breezy Johnson und holte Teamkombi-Gold.
Ihre größte Stütze in der Reha-Phase war Aleksander Aamodt Kilde. „Er konnte gleich zu Beginn nach Colorado kommen. Er war zehn Tage lang dort, was wunderbar war“, schildert Shiffrin im Eurosport-Interview, spricht jedoch auch von einer „einer großen Herausforderung, so viel von ihm getrennt zu sein“. Immerhin: Kurz vor der Teamkombi konnte sie ihren Liebsten sehen. „Nur für eine Nacht.“ Und: „Es war viel schöner als am Anfang (Anm. d. Red: der Verletzung)“, schmunzelt Shiffrin.
15. WM-Medaille
Für die 29-Jährige war es übrigens die 15. Medaille bei einer Weltmeisterschaft, sie hat nun acht in Gold, vier in Silber und drei in Bronze auf der Habenseite. Auf dem Zwölferkogel wird sie noch den Slalom am Samstag bestreiten, vier WM-Titel hat sie in dieser Disziplin bereits gewonnen. Im Weltcup hält sie bei 99 Erfolgen.
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