Dramatische Szenen haben sich am Freitagmorgen in Wien abgespielt. Ein Fußgänger wurde in der Raxstraße von einem Bus der Wiener Linien erfasst und zu Boden geschleudert. Er erlitt schwerste Verletzungen – Heli-Einsatz!
Kurz nach 6 Uhr kam es zu dem folgenschweren Verkehrsunfall. Nach Angaben der Wiener Linien gegenüber der „Krone“ wollte der Fußgänger bei Rot die Raxstraße überqueren, habe dabei aufs Handy geschaut und den herannahenden Bus der Linie 15A übersehen. „Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung durch den Buslenker konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden“, so Wiener-Linien-Sprecherin Kathrin Schmidt.
Hubschrauber im Einsatz
Der 22-jährige Passant erlitt schwere Verletzungen. Er befand sich nach dem Unfall in einem kritischen Zustand, ein Notarzthubschrauber wurde deshalb alarmiert. Das Opfer wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus geflogen, berichtete ein „Krone“-Leser.
Verletzte Fahrgäste gab es trotz der Notbremsung nicht zu beklagen. „Unser Lenker wird nach dem Unfall krisenpsychologisch betreut“, so Schmidt.
Rettungseinsatz am Stephansplatz
Es handelte sich aber nicht um den einzigen Rettungseinsatz an diesem Morgen in Wien: Auch am Stephansplatz waren die Einsatzkräfte gefordert. Ein 24-jähriger Öffi-Nutzer erlitt in der U-Bahn einen medizinischen Notfall und rutschte in dessen Folge vom Sitz.
Zeugen setzten die Rettungskette in Gang. Das Opfer wurde aus der Garnitur gebracht und am Bahnsteig behandelt, ehe es in weiterer Folge ins Spital eingeliefert wurde.
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