Lang ist es her, der Reaktorunfall von Tschernobyl am 26. April 1986, doch die gesundheitlichen Folgen sind noch heute Gegenstand von Untersuchungen. Mehr als 30 Todesfälle stehen in unmittelbaren Zusammenhang mit der Katastrophe, die Angaben zu den Toten aufgrund von Langzeitfolgen variieren stark. Noch heute besteht jedenfalls ein Sperrgebiet rund um das Kraftwerk.
Es war eine Nuklearkatastrophe mit ungeahnten Folgen für hunderttausende Menschen, die am 26. April 1986 im vierten Block des KKW Tschernobyl in der heutigen Ukraine losbrach. Es war der erste Unfall, der auf der internationalen Störfallskala (INES) die höchste Stufe erreichte, nämlich Stufe sieben. Infolge der Explosion kam es zu einem Grafitbrand – mit einer Freisetzung radioaktiver Stoffe in große Höhen von bis zu 10.000 Metern.
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