Spektakulärer Coup in der Bundeshauptstadt! Ein früherer Häfnbruder (40) spazierte mit einer Spielzeugwaffe in eine Bank und konnte wenig später mit knapp einer halben Million Euro flüchten.
Mit bisher 15 Jahren hinter Gittern saß der Supermarkt-Serienräuber schon fast die Hälfte seines Lebens in einer Zelle. Doch die Resozialisierung durch die abschreckende Hafterfahrung funktionierte bei dem 40-jährigen Österreicher offenbar nicht wirklich. Denn der Berufskriminelle wurde wieder rückfällig ...
Raika mit Spielzeugwaffe geplündert
Mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeug-Pistole bewaffnet, betrat der Räuber vor wenigen Tagen die Raiffeisen-Stadbank am Rochusmarkt in der Landstraße. Da er noch auf der Flucht mit der Waffenattrappe und dem Geld von der Polizei-Sondereinheit WEGA gefasst wurde, ging der Coup in der Flut an Schlagzeilen über die Bankomat-Sprengungen unter.
„Krone“-Recherchen ergaben aber jetzt, dass sich der Verdächtige – zumindest kurz – über eine der erstaunlichsten Raubsummen in der jüngeren heimischen Kriminalgeschichte freuen durfte: Denn der 40-Jährige packte nicht weniger als knapp eine halbe Million (!) Euro aus den Kassen und dem Tresor in eine mitgebrachte Tasche.
Ein Delikt stirbt aus: Baba, Banküberfall?
Die Rekordbeute in der Raika-Filiale ist jedenfalls höchst ungewöhnlich. Mittlerweile haben die meisten Geldinstitute in Österreich nämlich auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umgestellt.
Heimische Filialen sind angehalten, nur mehr geringe Euro-Bestände zu führen. Deshalb stirbt laut Bundeskriminalamt der klassische Bankraub – bis auf eine Serie in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck – im Land eigentlich langsam aus. Eigentlich ...
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