Hochwasser, Waldbrände, Fake News: Der Landesführungsstab bereitete sich in Tulln auf die großen Herausforderungen der aktuellen Zeit vor.
Das Feuerwehrzentrum in Tulln wurde zum Mekka der Katastrophenvorsorge: Mehr als 80 Führungskräfte aus Einsatzorganisationen, Behörden, kritischen Infrastrukturunternehmen, aus Wissenschaft und Forschung trafen einander im Rahmen des Landesführungsstabs, um im Fall der Fälle gut vorbereitet zu sein. Mindestens einmal pro Jahr tagt diese Gruppe. „Damit die Zusammenarbeit im Ernstfall dann auf Zuruf funktioniert“, weiß Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Leiter des Stabs.
Waldbrände und Blackouts
Neben der Aufarbeitung der Jahrhundertflut im September wurden auch andere Risiken hervorgehoben. Das Vorgehen bei Waldbränden, Blackouts und Erdbeben war ebenso Inhalt der Tagung wie der Umgang mit Fake News, die beim Hochwasser den Einsatzkräften zusätzlich zu schaffen machten.
In Arbeitsgruppen werden die Themen nun weiterbearbeitet und im Rahmen von Übungen erprobt. Dazu wurde der Übungskalender für das heurige Jahr gemeinsam befüllt, auch die Teilnahme an internationalen Trainings steht am Programm. Zudem wurde der Termin für die Leistungsschau „Kat25“ in Tulln mit 6. September fixiert.
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