„Geht um echte Liebe“

Was Politiker zum Valentinstag gepostet haben

Innenpolitik
14.02.2025 21:09

Am Freitag, 14. Februar, war Valentinstag. Das meistgewählte Geschenk waren laut Umfragen nach wie vor Blumen, gefolgt von Süßigkeiten und Restaurantbesuchen. Dass es jedoch um mehr geht, postete FPÖ-Chef Herbert Kickl Freitagfrüh – nämlich um echte Liebe.

Er wünsche allen einen schönen Valentinstag – „mit den Menschen, die euch am Herzen liegen“, postete er mit einem Herz-Emoji auf Facebook. Das Posting hatte mit Stand Freitagabend (20.43 Uhr) mehr als 400 Kommentare, mehr als 3000 Likes und wurde mehr als 100 Mal geteilt.

Seine Anhängerinnen und Anhänger wünschten Kickl darunter ebenfalls einen schönen Valentinstag, viel Kraft, Gesundheit und alles Gute.

Hier sehen Sie Kickls Posting zum Valentinstag.

Kritik für Meinl-Reisinger
Auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger postete am Freitagabend noch schnell etwas zum Valentinstag. „Feiert eure Liebsten, heute und jeden Tag“, schrieb sie auf Facebook. Dazu veröffentlichte sie zwei Fotos von sich, auf denen sie mit den Händen ein Herz formt. Die Kommentare unter Meinl-Reisingers Posting sind deutlich kritischer. Ob ÖVP-Chef Christian Stocker oder SPÖ-Chef Andreas Babler eine Valentinskarte von ihr bekommen hätten, will etwa ein Nutzer wissen.

Hier sehen Sie das Posting von Beate Meinl-Reisinger.

Von den Landeshauptleuten äußerte sich etwa Wilfried Haslauer(Salzburg) zum Valentinstag. Er besuchte am Freitag das „Valentinspärchen Eva und Tobias der Salzburger Gärtner“ und bedankte sich für die „wunderschönen Frühlingsboten“. Der Valentinstag sei die „perfekte Gelegenheit, einem lieben Menschen zu sagen, wie gern man ihn hat“, schrieb Haslauer (ÖVP) auf der Plattform Instagram zu dem Foto seines Besuchs.

So sieht das auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Sie postete am Freitag ein Foto, auf dem sie mit einem Mädchen zu sehen ist, das einen großen Blumenstrauß hält. Valentinstag sei der perfekte Tag, um mit den Liebsten Zeit zu verbringen.

Hier sehen Sie das Foto auf Instagram.

Laut einer Befragung der KMU Forschung Austria im Auftrag der Wirtschaftskammer gaben Österreicherinnen und Österreicher für den Valentinstag durchschnittlich 50 bis 70 Euro aus. Der Brauch kam durch Besatzungssoldaten nach Österreich. Der Heilige Valentin hatte der Legende nach trotz eines Verbots Liebespaare christlich getraut und ihnen nach der Heirat Blumen aus seinem Garten geschenkt. In diesem Jahr waren laut Umfragen vor allem Rosen, Tulpen und Orchideen beliebt.

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