Nach sieben Niederlagen in Folge gegen Meister Salzburg gelang den 99ers endlich wieder ein Erfolg! Zwei späte Gegentreffer sorgten für Schweißperlen auf der Bank. Zum Play-off-Einzug fehlt jetzt nur noch ein Sieg.
„Das Spiel gegen Linz liegt uns noch ungut im Magen“, gestand Lukas Haudum unmittelbar vor dem ersten Bully seiner 99ers bei Meister Salzburg. Doch statt einer weiteren Magenverstimmung gab’s für Haudums Grazer am Freitagabend einen Festschmaus! Nach zuletzt sieben erfolglosen Versuchen in Serie holten die 99ers mit 3:2 nach Verlängerung ihren ersten Sieg über die „Eisbullen“ seit 19. Februar 2023.
Frühe Führung
Gejubelt wurde schon früh: Trevor Gooch drehte bereits nach einer Minute mit hochgestreckten Armen ab, hatte aber übersehen, dass Neo-Nationalgoalie Atte Tolvanen mit der Innenseite seines Schoners den Puck noch von der Linie gekratzt hatte. Nach neun Minuten war’s nach einem satten Haudum-Schuss von rechts ins lange Kreuzeck dann aber soweit und die 99ers gingen im Powerplay verdient in Führung.
Ein starker Tolvanen und die Stange (gleich dreimal im ersten Drittel!) standen den Grazern im Weg, hielten die Gastgeber im Spiel. In Minute 25 schepperte es aber erneut: Manuel Ganahl kam zwischen zwei Gegnern zum erfolgreichen Tip-In nach Vela-Querpass von der rechten Seite.
Zwei Gegentore in 50 Sekunden
Die ideenlosen Salzburger zündeten erst in den letzten zwei Minuten den Turbo, sorgten mit Toren von Ryan Murphy und Thomas Raffl binnen 50 Sekunden für geschockte Gesichter auf der Grazer Bank. Die Frank Hora schon in der ersten Minute der Verlängerung wieder zum Strahlen brachte – mit dem Tor zum 3:2-Sieg.
Gewinnen die 99ers am Sonntag daheim gegen Pustertal (18 Uhr) ihr letztes Spiel im Grunddurchgang in regulärer Spielzeit, ersparen sie sich fix die Pre-Playoffs und würden erst am 2. März im Viertelfinale wieder eingreifen.
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