Die Traditionsrennställe McLaren und Williams sind am Donnerstag und Freitag in Silverstone als erste Teams mit ihren neuen Formel-1-Boliden für die kommende Saison auf der Strecke gewesen.
Kommenden Dienstag (21 Uhr) steht dann in London erstmals eine gemeinsame Präsentation aller zehn Teams der Königsklasse auf dem Programm. Dort werden nicht nur die neuen Lackierungen vorgestellt, auch alle Fahrer und Teamchefs werden in der O2-Arena anwesend sein.
Konstrukteursweltmeister McLaren war bei den ersten Filmaufnahmen am Donnerstag daher noch in einer temporären orange-schwarzen Camouflage-Optik unterwegs. Die Hoffnungen in den MCL39, mit dem Vizeweltmeister Lando Norris und Oscar Piastri Serienchampion Max Verstappen im Red Bull herausfordern wollen, sind aber groß. „Wir haben viel aus unseren Kämpfen des vergangenen Jahres gelernt“, erklärte Teamchef Andrea Stella.
„Gutes Zeichen“
Etwas bescheidenere Ziele muss sich Williams setzen. Der Rennstall aus Grove, mit neun Konstrukteurs-WM-Titeln gleichauf mit McLaren die Nummer zwei hinter Ferrari (16), ließ im Vorjahr als Neunter der Teamwertung nur Sauber hinter sich. Das neue Auto so früh auf die Strecke gebracht zu haben, wertete Neuzugang Carlos Sainz am Freitag aber als „gutes Zeichen“. Der Spanier, der im Vorjahr für Ferrari zwei Grand Prix gewonnen hat, bildet ein Fahrerduo mit dem Thailänder Alex Albon. Die Saison beginnt am 16. März in Melbourne. Davor stehen Ende Februar in Bahrain noch drei offizielle Testtage auf dem Programm.
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