„White Lotus“

„Lieben es, Menschen unterm Mikroskop zu sehen“

Mit Spannung erwartet wird die dritte Staffel der Serie „White Lotus“. Darin werden wieder die mörderischen Geheimnisse von Luxustouristen aufgedeckt – die „Krone“ sprach mit den neuen Darstellern. Ab Montag, 17. Februar, zu sehen auf Sky.

Wer in „White Lotus“ mitspielen darf, kann sich glücklich schätzen. Die Serie von Mike White (ab Montag auf Sky) ist ein internationaler Mega-Erfolg: „Ich war noch nie so aufgeregt in meinem Leben – und gleichzeitig so verängstigt“, beschreibt etwa Aimee Lou Wood den Moment, als sie erfahren hat, dass sie in der dritten Staffel die junge Chelsea spielen wird. Der „Sex Education“-Star ist eines der Highlights der neuen Folgen, die wie gewohnt in einem Luxusressort spielen, dieses Mal in Thailand. Was die Serie so faszinierend macht? „Wir alle lieben es, Menschen unter dem Mikroskop zu beobachten. Ein Hotel ist dafür perfekt, weil alle eng beieinander sind und alles direkt unter der Oberfläche am Köcheln ist. Bis es überkocht“, verspricht Wood auch in den neuen Folgen viele Enthüllungen.

Dass die Darsteller viele Monate in einem tatsächlichen Luxusressort in Thailand verbringen durften, war für „Mission: Impossible“-Star Michelle Monaghan natürlich nicht die Hauptmotivation, aber doch ein angenehmer Nebeneffekt, wie sie im „Krone“-Interview verrät: „Ich habe jede Sekunde dort geliebt. Ich wollte immer schon dorthin und habe dort einiges erkundet, die Kultur, die Küche, die Tempel, die Strände. Denn bei so einer großen Besetzung hat man dann auch oft einige Tage frei.“

Das Paradies hatte aber auch Nachteile beim Drehen: „Ich kann nicht lügen – die Hitze war etwas, was ich noch nie erlebt habe, körperlich sehr anstrengend. Und die Mücken haben mich leider auch geliebt“, lacht Monaghan. Sie spielt einen Teil eines Freundinnen-Trios, das nicht immer ganz ehrlich zueinander ist.

Sogar ein deutscher Schauspieler ist in den neuen Folgen dabei: Christian Friedel, bekannt aus „Babylon Berlin“ und „Zone of Interest“, spielt den Hotelmanager Fabian: „Das Schöne an ihm ist, dass er sich von Folge zu Folge immer mehr aufbaut. Es ist erstaunlich, wie das am Schluss kulminiert.“ Auf Englisch zu drehen, sei für ihn die größte Herausforderung gewesen: „Und auch die Komik, da eine gute Gratwanderung zu erwischen.“ Eine größere Rolle hat übrigens auch Patrick Schwarzenegger – er mimt den eingebildeten Sohn in einer dysfunktionalen Familie, der im Urlaub vor allem nach Sex sucht ...

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